Nachdem ich mir die Story nochmal durchgelesen habe, denke ich das die ruhig jeder lesen kann
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Es war einmal ein armer Student, der dachte sich, er kauft sich ein Notebook, zum arbeiten.
Doch er hatte die Rechnung ohne Murphiesgesetz gemacht…
Du fragst dich warum ich so sarkastisch bin, okay ich verrate es dir:
16.02.2005
Welch glücklicher Tag: Ich habe endlich mein Notebook erworben und halte es in den Händen. Ich fange an ein Windows © und ein SuSE Linux zu installieren
4 Monate konnte ich sorgenfrei arbeiten doch dann kommt der Hammer
Meine linke Maustaste fängt an zu schwimmen und das integrierte Modem wird nicht mehr erkannt.
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02.06.2005
Die Odysee beginnt. Ich bringe das Notebook zum Händler. Dieser schickt es ein.
17.06.2005
Mein Notebook kommt zurück, ich denke mir buuh Glück gehabt Sie haben es repariert und es geht sogar noch.
(An diesem Punkt hatte ich bereits Erfahrungen mit dem Service gemacht. Mein Verein hatte sich auch ein Notebook dieses Herstellers gekauft. Und ging am 02.06.2005 endgültig in die Presse!)
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am 16.07.2005 dann der Schock, wieder ein Fehler:
Diesmal ist ca 2.5 cm vom rechten Rand ein 2,5 cm breiter vertikaler Streifen. In diesem scharf abgegrenzten Streifen gibt es eine Farbverschiebung ins Lila. Zusätzlich flimmert der beschriebene Bereich lila. Der Fehler tritt bei starken Kontrasten innerhalb des Streifens auf (z.B. Gesichter), auf glatten Farbflächen ist der Unterschied nur schwer erkennbar. Beim Versuch den Fehler zu reproduzieren, ist mir aufgefallen, das er nicht ständig auftritt sondern nur 'oft'.
**19.07.2005
Diesmal reklamiere ich direkt über den Hersteller
** ein oder zwei Tage nach dem 25.07.2005
Mein Notebook kommt wieder. Und das Display funktioniert. Danke!
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26.09.2005
Diesmal wieder beim Händler
Der Akku des Notebooks hält kaum noch eine Stunde. Dabei habe ich die letzten 14 Tage fast nur am Netz gearbeitet. Dabei lag der Akku natürlich im Schrank, wie sich das so gehört.
Zusätzlich macht das Gerät leise Pfeiftöne im Silentmode (da steht aufgrund des Pentium M der Lüfter) => naja der Herr beim Händler-Service hat nichts gehört.
10.10.2005
Ich bekomme eine Mail mit einem Kostenvoranschlag für den Akku 138 €, dank eines netten Mitarbeiters beim Händler. Er hat die Servicepauschale rausgehanhdelt. Danke
12.10.2005
Frustriert gehe ich zum Händler, nach dem ganzen Stress musste ich nun auch nioch 138 € für den blöden Akku bezahlen!
Naja getan habe ich es und habe das Gerät mitgenommen. Zuhause stellte ich das Gerät wie in der ‚Bedienungsanleitung‘ (1 Blatt A4) beschrieben hin und steckte den Netzstecker ein. Nach 2,5 Stunden meldete das Notebook vollzug (laut ‚BA‘ 4,5 Stunden)=> Akku voll. Stutzig geworden und schon wieder auf 180, startete ich das ungefragt vom Hersteller installierte Tool zum Auslesen der ACPI Informationen.
SCHOCK anstatt 4000mWh hatte der eingebaute Akku gerade mal 1600!
Ich habe den Ladezyklus fertig laufen lassen und das Protokoll wieder an den Händler geschickt, der bot mir an das Notebook wieder einzuschicken.
Gesagt getan
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14.10.2005
Ich stelle eine Frist bis zum 28.10.2005 um eine Klärung herbei zu führen!
Natürlich habe ich das Gerät an dem Tag beim Händler abgegeben.
Am MITTWOCH der folgenden Woche wurde es dann schon abgeholt! (dauerte immerhin 3 WT)
Naja am FREITAG bekam ich einen Anruf, das das Notebook beim Herstellerservice angekommen war. (Mit der Fehlerbeschreibung Festplattenfehler), was mein Händler korriegierte!
Es dauerte dann eine Weile und nun ist der
04.11.2005
Ich habe mein Notebook wieder der Akku scheint zu funktionieren!
Nun stellen Sie sich an dieser Stelle sicher die Frage, von welchem Hersteller ist dieses „Notebook“:
| Herrsteller | Cebop -> |
| Typ | Mex 100 |
| Händler |
Winner Computer Dresden oft vertreten durch Herrn Steglich. Dem ich hier herzlich für seine Hilfe im Kampf um die Garantie danken möchte. |